Alltag in Rumänien, jeden Tag kommen von Tierschützern Hilferufe.
Und dann haben wir die Wahl, (nein, eigentlich haben wir nicht wirklich eine Wahl) die Hunde aufzunehmen oder nicht. Aber was passiert dann, wenn wir nein sagen würden/müßten ? Sie werden von den Hundefängern in die nächstbeste Tötungsstation gebracht... und dann kommt der Hilferuf von dort: "Holt sie raus, sonst werden sie morgen, übermorgen oder in 3 Tagen anfangen zu töten, weil sie keinen Platz mehr haben".
Das meinte ich mit "eigentlich haben wir nicht wirklich eine Wahl" und dann ist es natürlich für die Hunde besser, wir nehmen sie in unsere Obhut, bevor sie das Trauma in einer Tötungsstation erleben müssen.
Also sagen wir die Hilfe zu. Dann geht es als erstes in die Klinik zum Check. In einem Fall musste sofort eine Bluttransfusion angesetzt werden. Fortgeschrittene Babesiose, die Hündin war bereits anämisch. Babesien sind Parasiten und werden durch Zeckenbisse übertragen, die Krankheit wird auch oft als Hundmalaria bezeichnet und muss immer behandelt werden, auch wenn noch keine Symptome sichtbar sind. Ohne Behandlung endet eine Babesiose sehr oft bis fast immer mit dem Tod.
Jetzt hoffen wir mit Euch, dass sie durchkommt, den Kampf gewinnt.
Und damit wir auch weiteren Notfällen und anderen vom Tode bedrohten Hunden helfen können, brauchen wir weiter Eure Unterstützung. Helft und beim Helfen. Nur gemeinsam sind wir stark.
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