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Ann Bernhardt
Ann Bernhardt, Teaming Manager, el 25/05/2023  a las 16:55h

Gestern feierten über 50 Samtpfoten den Tag des (Katzen)parks!

Seit 1999 wird in Europa der Tag des Parks begangen – ein Tag, der Menschen näher an die Natur heranführen und ihnen den Wert von Schutzgebieten und ihrer reichen biologischen Vielfalt nahebringen soll. Doch nicht nur für Zweibeiner sind Parks als Naherholungsgebiet oder Einblick in die Relevanz der Naturerhaltung wichtig, für viele Tiere spielen sie als ökologische Nische eine lebenswichtige Rolle. Die beiden Parks unseres Rifugio sind noch viel mehr als das, sie sind Heimat und Zuflucht all jener Katzen, die allein auf der Straße nicht überleben würden...

‍⬛ Im Schnitt bevölkern etwa 50 Katzen die beiden jeweils 2.000 Quadratmeter großen Parks des Rifugio. In einem der Parks tummeln sich FIV- bzw. FeLV-positive Tiere, der andere Park beherbergt die negativ getesteten Katzen. Bunte Holzhütten in Ständerbauweise spenden Schatten und bieten Unterschlupf bei Regen und Kälte. Natürlich gibt es auch besondere Futterplätze, wo sich unsere Schützlinge pünktlich zu den Fütterungszeiten versammeln und darauf warten, dass ihre Näpfchen gefüllt werden.

Einen Großteil des Tages bekommen Besucher allerdings kaum eine Pfote oder Schwanzspitze zu Gesicht, denn die Weitläufigkeit und üppige Vegetation verbirgt die Bewohner vor neugierigen Blicken, und es gibt unzählige Verstecke und Schlupfwinkel. Ein Großteil der Parkkatzen ist ausgesprochen scheu und meidet den übermäßigen Kontakt zu Menschen – bis auf einige Ausnahmen. Katzen wie Ale, Demi, Geppi oder Machine sind durchaus an Menschen interessiert und begleiten sie regelmäßig durch den Park – dennoch wäre es für sie keine Option, mit Menschen in einem Haus zu leben, dazu sind sie viel zu freiheitsliebend und selbstbestimmt.

Es sind unsere Katzenparks, die es uns ermöglichen, vielen Katzen eine behütete Freiheit zu schenken und nicht jedes Tier auf Gedeih und Verderb zur Adoption freigeben bzw. jahrelang auf engstem Raum halten zu müssen. Die Parks sind alles andere als Luxus – aber sie haben natürlich ihren Preis: Alle Katzen dort brauchen jeden Tag Futter, Fürsorge und Pflege, letzteres insbesondere dann, wenn sie älter sind oder erkranken. Deshalb freuen wir uns immer riesig über Unterstützung...

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