Teaming - 1€/month micro donations

Liebe Teamer,
aktuell werden wieder Kastrationen organisiert, damit auch der Bestand vor unserem Grundstück reduziert wird. Es sind mittlerweile so viele Hunde, das wir sie nicht mehr zählen können. In den letzten Monaten konnten wir immer wieder Hunde einfangen und kastrieren lassen. Und wir werden weitermachen. Ohne die Unterstützung der Stadt, des Bürgermeister, welcher bis heute nicht auf unsere Mails, über ein Zusammenarbeit in diesem hochsensiblen Bereich, geantwortet hat. In den Wintermonaten wurden so viele kranke Hunde an den Futterstellen gefunden. Die meisten können wir nicht einfangen, da sie sehr ängstlich sind. Wir können nur medizinisch unterstützen. Medikamente werden mit Nassfutter gegeben, immer im sicheren Abstand, da die armen Hunde ansonsten weglaufen. Unsere Arbeit ist weiterhin nur mit eurer Hilfe möglich, ihr gebt damit den heimatlosen Seelen eine Stimme. Sie haben nur euch und gemeinsam können wir es schaffen, weiterhin auch Futter und medizinische Versorgung für alle Tiere zu gewährleisten.

2023 was a tough year for animal welfare.
Many sick dogs can be seen in and around Xanthi. There is a lack of urgent medication so that the dogs can be treated.
Puppies everywhere you look. There is a lack of funding for neutering to stop the suffering of homeless animals.
What we can do is being done, but it is not enough.
We need neutering teams who are willing to come to Greece for some time so that a larger number of dogs can be neutered. We are also looking for sponsors to support this project.
In Greece there are 69% homeless animals. Animals that nobody wants.
They suffer from disease, hunger and parasites. And there is no end in sight.
Our work continues, albeit slowly.

Liebe Mitglieder,
auch heute möchten wir euch wieder über Neuigkeiten unseres Tierschutzprojekt informieren.
Zum Thema Lebendfalle:
Noch immer haben wir keine Möglichkeit, die dringend benötigte Lebendfalle anzuschaffen. Vor unserem Grundstück halten sich inzwischen wieder tragende Hündinnen auf und es ist kein Ende in Sicht.
Einige haben bereits wieder Welpen bekommen. Darunter auch, die Mama unserer drei kranken Welpen, die wir mühsam seit Monaten, gegen ihre Hautkrankheit behandeln, welche ihnen von der Mutter bei der Geburt übertragen wurde. Unser großes Ziel war und ist es immer noch, die Mutterhündin einzufangen und kastrieren zu lassen.
Zwei kranke Hunde konnten wir ebenfalls nicht einfangen, sie sind seit einigen Tagen nicht mehr zum Futterplatz zurückgekehrt.

Die Lage ist mehr als katastrophal.
Unsere Station ist mit schon wieder 30 Hunden völlig überfüllt. Vor der Station leben mittlerweile über 50 Hunde und jeden Tag kommen neue Hunde an unseren Futterstellen an: Welpen mit Müttern, Welpen ohne Mütter, teils ausgemergelte und sichtbar kranke Hunde.
Aktuell gibt es wohl 3 Mütter mit Welpen. Sie suchen wie all die anderen Hunde täglich die Futterplätze auf, ziehen sich aber ansonsten in das Waldstück gegenüber unserer Station zurück, um ihre Welpen vor den Gefahren der Straße und vor den Streitereien der rivalisierenden Rüden um läufige Hündinnen zu schützen.
Am 2. November stand eine der Mamas morgens gegen 6.00 Uhr mit ihren 7 Welpen direkt an unserem Tor. Die Welpen waren nicht älter als 6 Wochen. Unsere Betreuerin informierte uns sofort.
Ja, natürlich haben wir Aufnahmestopp, denn unsere Kassen sind leer und unsere letzten Rücklagen sind aufgebracht. Trotzdem haben wir entgegen aller Vernunft das Tor geöffnet und die Mama und ihre 7 kleinen Zwerge aufgenommen. Sollen wir die Hunde sterben lassen? Das können wir nicht.
Schon im Juli haben wir die Stadt Xanthi um Hilfe gebeten, um die Hunde zur Kastration bringen zu können. Die Hunde wurden zwar zum Teil eingefangen, dann aber unter einem Vorwand wieder zurückgebracht. Letzte Woche hat erneut die Paarungszeit begonnen.
Jetzt kam noch ein weiterer verletzter und verlassener Welpe dazu. Es wurde allem Anschein nach in den Nacken gebissen. Inzwischen haben wir ihn medizinisch versorgen lassen.
Wir bekommen kaum noch Spenden und sind dadurch mehr als hart getroffen. Trotzdem bitten wir noch einmal für diese kleine Familie, für die heute erfolgte Kastration der Mama und für die Versorgung unserer Hunde um Eure Hilfe.
Wir haben die Mama Snow-White genannt, denn sie kam mit ihren 7 kleinen Zwergen. Sie ist eine so liebevolle Mutter und hat sogar den verletzten Welpen adoptiert.
Bitte helft uns in der allergrößten Not.
https://www.paypal.com/donate/...
Gerade erreicht uns die Nachricht, dass die zweite Mama ihre Welpen mit sich geführt hat. Wir erwarten also weitere Mütter mit ihrem Nachwuchs auf der Station und werden weiter berichten.
Bitte helft uns doch und sei die Spende noch so klein.

Inzwischen ist der heiße Sommer vorbei und wir bewegen uns langsam in Richtung Winter 2022. Die Probleme sind derweil nicht weniger geworden. Rund um unsere Station leben inzwischen weitere mehr als 50 Hunde, welche zum großen Teil ausgesetzt, oder den Weg über die Felder zu uns gefunden haben.
Die meisten davon betreuen wir seit letztem Jahr zusätzlich mit Futter.